Ein Tag in Oderbrück

 

 

7:45 AUFSTEHEN

 

Eine Truppe von pubertären Teenagern quält sich die Treppen hinunter auf den Weg zum Bad, in dem man versucht sich den Schlafmangel der letzten Nacht mit Wasser aus dem Gesicht zu schwämmen.

 

8:05 zu spät zum Essen

 

5 Minuten nach dem Gong, der uns immer noch in den Ohren tönt, kommen auch die letzten Nachzügler an(Herr Knouhv), um das Frühstück herunterzuwürgen.

 

9:30 APPELL I vor der Hütte

 

Nachdem der Küchendienst schuften und die Reste vom Tellern wegschaben musste, beginnt der alltägliche Stress des Skiholens und Stöckesuchens und ab 9:15 in den Loipen. Zunächst wird die Wiese mehrere male umkreist, dann sausen die von Schindler eingeteilten Gruppen los und üben die verschiedenen Techniken(Skating, Classic...)

 

12:30 MITTAGESSEN

 

 Irgendwann treffen sich alle zum ersehnten Mittagessen, das höchst persönlich von Ilona Hellmigk (mit Unterstützung, meist von Betreuern, die nachts aus anderen Zimmern geholt werden mussten, da sie vor Kälte geflüchtet waren) hergestellt wird. Nach dem Mittagessen schmeißen sich viele   aufs Bett und versuchen zu schlafen, was allerdings nur bei einer sehr sehr hohen Müdigkeit funktioniert.

 

14:30 APPELL II

 

Ab 14:30 geht’s wieder los. Touren in den Loipen des Harzes sind angesagt(manchmal auch kleine Wettkämpfe).

 

17:00 KAFFEE UND KUCHEN

 

Um 17:00 Uhr treffen sich alle, egal ob groß oder klein, dick oder dünn, alt oder jung, in der Hütte zum gemeinsamen Kuchenverspeisen( mit Sprühsahne)

 

18:00 ABENDESSEN

 

Nach einer kleinen Phase der Regeneration(meist am Kicker) kommt es zur nächsten schwierigen Aufgabe: Wie kriegt man ohne Hunger und einem Bauch voll Kuchen noch das Abendessen runter?

 

19:00 Hausaufgaben

 

leider können wir die schule nicht ganz vergessen, da um 19:30 die Hausaufgabenzeit von 1 ½ Stunden anbricht oder auch mal in der kleinen Hütte bei Kaminfeuer Arbeiten geschrieben werden müssen.

 

21:30 Betttruhe

 

Der schrecklichste Punkt des Tages: Die BETTRUHE! Die Großen versuchen die Kleinen zur Ruhe zu bringen, obwohl die Großen selbst manchmal zur Ruhe gebracht werden müssen.

Und so endet ein schöner Tag in Oderbrück.