Skilanglaug am WG mit Innovation für die Tradition
  Saison 05/06
 

Der gemeine Skilangläufer (lat. Tyrannus oderbruecus nivis)

1. Allgemein

Skilangläufer, zu den WGler zählende Säugetiere, die zumeist sich durch jahrgangübergreifende Zusammenrottungen erkenntlich machen, sind im ganzen WG verteilt  oder in der zweiten und vierten Januarwoche und  an vielen Wochenenden im Harz anzutreffen. Die größten Populationen treten in bergigen, verschneiten und bewaldeten Gebieten mit gespurten Loipen auf, doch auch auf großen begrünten Flächen wie zum Beispiel dem Löwenwall oder in Turnhallen. Die ersten Skilangläufer erschienen vor sehr vielen Jahren, damals noch unter dem alten Alphamännchen Laubner, der im vergangenen Jahr durch das neue Alphamännchen Schindler ersetzt wurde.

 

2.Merkmale

 

Die Tyranni oderbrueci nivis  zeigen zumeist keine gleichen Körpermerkmale, wobei bei manchen ein stark ausprägter O-Gau-Muskel festgestellt wurde. Sie sind zumeist mit einer guten Kondition ausgerüstet und können sich auf Schnee fast problemlos fortbewegen. Ihr Fell besteht zumeist aus enganliegender Bekleidung sowie Kopfbedeckung und Vorderpfotenverpackung. Ihre Hinterpfoten entweder in Laufschuhe oder Skischuhe verpackt. Skilangläufer sind Viel-Esser und verschlingen die von Artgenossen aufbereitete Beute in großen Versammlungen. Die meisten Tiere haben ein ausgeprägt lautes Stimmorgan, das sie besonders beim Ansporn von Artgenossen einsetzen.

 

3.Zubehör

 

Zur guten Fortbewegung im schneeigen Gelände benutzt der Langläufer bis zu 2m lange 5-10cm Latten, die er sich mit Hilfe einer Bindung am Schuh festmacht.

Im Sommer beobachteten einige Forscher die Fortbewegung auf skiähnlichen Aluminium-Holmen, die mit 2 Rollen ausgestattet sind.

Zur weiteren Bewältigung der Strecke setzt der Tyrannus auch Stöcke ein, die er in den Boden rammt.

 

4.Verhalten

4.1  Familienverhalten

Bei der vorliegenden Läuferfamilie zeigt sich besonders die Bildung von einer familienartigen Gemeinschaft, in der das Alphamännchen Schindler der Familie den Weg zeigt. Das auf Grund von Altersgründen  ausgeschiedene Alphamännchen Laubner scheint eine besondere Stellung zu haben, was durch die häufige halbtätige Führung von Jungtieren und den großen Verzehr von Bonbons zu deuten ist. Ein weiteres auffallend großes Mitglied der Gemeinschaft ist Herr Hellmigk, der die besondere Aufgabe des Zwiebelschneidens täglich wahrnimmt und ständig mit einem anderen Weibchen namens Frau Hellmigk zusammen zu sein scheint, diese bemüht sich ehrenhaft um die Beuteverwertung jeden Mittag. Ein weiteres Mitglied der Rotte ist Gründel, dem ein Schnarchen nachgesagt wird, das des Öfteren das Ex-Alphamännchen am Schlafen störte, was jener bestritt. Des Weiteren fallen 3 18jährige Tiere auf, die das Jagen in den Spuren beaufsichtigen und durch Schmierereien erleichtern. Als die größte Gruppe fallen die zahlreichen Jungtiere auf, die sich im Alter von 10-16 befinden und geschwisterliche Strukturen aufweisen.

 

4.2 Sozialverhalten

Der Läufer ist kein Einzelgänger und spricht im Gegensatz zu vielen Spezies des Harzes viel und gerne.

Während des Laufen durch Wälder bilden sich oft kleinere Gruppen, die jeweils mit einem Alttier durch die Wälder streifen.

Die Vermehrung der Spezies gibt den Forscher zurzeit noch Rätsel auf, da sowohl Läufer die Gruppe verlassen, jedoch immer neue dazu stoßen. Außerdem konnten die Forscher bisher keine Paarungsakte zu Gesicht bekommen und zweifeln derzeit an der Existenz solcher.

 

4.3 Laufverhalten

Bei der Beobachtung des Tyrannus oderbruecus nivis im Schnee kann man 2 Lauftechniken studieren. Erstere von der Spezies auch Klassik genannt wird in der Loipe gelaufen und ähnelt dem menschlichen gang ein wenig. Zweite genannt Skating ist eine Technik die außerhalb der Loipe gelaufen wird, diese Technik kann mit dem Inline-Skaten verglichen und scheint zumeist schneller, jedoch auch kraftraubender als die klassische Technik zu sein.

 

5 Vorgänge in der Saison 05´/06`

 

5.1 2005

 

Augmerksame Beobachter konnten am Ende des 2. Halbjahres den Abtritt des Alphamännchens sehen, der im festlichen Rahmen gefeiert wurde. Schon kurz nach den großen Ferien erspähte man jedoch ein neues Alphamännchen, das die Gegebenheiten erkundete und mit einigen Mitgliedern des Rudels Bekanntschaft machte. Nach den Herbstferien beobachtete man die Zusammenrottung der jüngeren und der älteren Jungtiere auf dem Löwenwall, man vermutet eine Art Thing dort. Nachdem sich die Herden mehrere Wochen jeden Dienstag oder Mittwoch trafen und sich sowohl auf den Hinterpfoten laufend als auch auf den Aluholmen fortbewegten, blieb kurz vor Weihnachten die Versammlungen aus, sodass man auf einen Zerfall der Herde schloss, was sich jedoch, nachdem zwischen Weihnachten und Sylvester einige alte Jungtiere auf Skiern dort gesichtet worden, nicht bestätigte.

 

5.2 2006

 In ersten Januarwoche sah man einige mit der Sippschaft, auch genannt Wintersportabteilung des Vereins Eintracht Braunschweig, durch die Wälder nahe Oderbrücks und des Sonnenberges ziehen. In der folgenden Woche sah man die gesamte Rotte durch die Gebiete nahe Oderbrücks ziehen und beobachtete besonders ein Auf-  und Ablaufen einer bestimmten sechs Kilometer langen Strecke, die manche an einem Tag sechsmal fuhren. Außerdem erspähten mutige Forscher eine Hütte in der Nähe des Waldes, die die Horde in diesen Wochen als Unterschlupf nutzte. Nach dieser Woche zog die Rotte wieder ins Flachland zurück und ging unauffällig ihren sonstigen Tätigkeiten nach. Am folgenden Sonntag jedoch bezogen sie wieder den Unterschlupf, den sie an den folgenden drei Tagen mit Autos in Richtung Sankt Andreasberg verließen. Nach Wettkämpfen am Dienstag und Mittwoch kehrte die Rotte zurück nach Braunschweig. Sie wurde nur noch am 16. Februar in einer Großansammlung genannt Tag der Braunschweiger Skijugend gesichtet. Nachdem ein halber Monat ins Land gegangen war, verließ eine 7köpfige Auswahl aus weiblichen Jungtieren zusammen mit dem Alphamännchen und seinem Vorgänger die Stadt und fuhren mit einigen Harzer  Artgenossen ins Sächsische Oberwiesenthal um dort am Bundesfinale der Skilangläufer teilzunehmen. Nach einer Woche kehrten sie wohl auf zurück und berichteten den Daheimgebliebenen von ihren Erlebnissen.

 

6. Erfolge und Ergebnisse

 

Die WG-Skiläufer konnten demnach in der Saison 05´/06´folgende Ergebnisse einfahren.

 

Die weiblichen jüngsten Jungtiere wurden 1. Landessieger!

Die männlichen jüngsten Jungtiere wurden 3. im Landeswettbewerb

Die weiblichen Jungtiere wurden 2. Landessieger!!! Und wurden beim Bundesfinale 20.

Die männlichen Jungtiere wurden 4. Landeswettbewerb.

 

Das WG gewann die Gesamtwertung beim Tag der Braunschweiger Skijugend.

Der Medaillenspiegel dieses Wettbewerbs  1xGold 5xSilber 4x Bronze

 

Bei vielen Niedersächsischen Wettbewerben schnitten WG-Läufer positiv ab.

 

7. Die Tyranni oderbrueci nivis der Saison

 

Alphamännchen: Christian Schindler

Ex-Alphamännchen: Peter Laubner

Weibliche jüngste Jungtiere: Elke Grabe, Michelle Hautt, Ronja Gangster, Florentine Steuber, Mirja Stockburger, Annika Hantelmann, Mia Jördening,

Männliche jüngste Jungtiere: Niklas Mehlis, Dennis Fila, Marius Heese, Johannes Kienhus,  Tobias Hartig

Weibliche Jungtiere: Maria Pilarski, Elena Scholl, Stella Hellmigk, Florence Finke, Tabea Knüppel, Mariella Loock, Michelle Kasimir, Lisa Dönni

Männliche Jungtiere: Rico Kusch, Simon Werner, Ellrik Freienberg, Einar Freienberg, Lukas Goede,  Jonathan Drees

Ältere Jungtiere: Markus Harke, Markus Knüppel, Karl Hellmigk, Amelie Barrmeyer, Henrike Goede, Laura Wittwer, Ben Moritz Pollmann, Max Knouf, Angela Binder

 
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